Über den Herrn Schulz

ALLES AUF EINEN BLICK:Marcus Schulz

  • Marcus Schulz wohnt in 20146 Hamburg
  • Wurde am 25.11.1966 in Münster in Münster geboren.
  • Spricht Deutsch (Muttersprache) und Englisch (Verhandlungssicher).
  • Interessiert sich für Sport, Musik, Fotografie, Literatur, Film, Social Media, Kommunikation, Prozesse und Strukturen.
  • Spielt Fußball (Torwart, jetzt wieder SC Sternschanze).
  • Denkt, lebt und arbeitet teamorientiert, sozial, kommunikativ, strategisch, analytisch, radikal, unkonventionell, konzeptionsstark und textsicher.
  • Kann mit den Programmen Photoshop, Dreamweaver, MS Office, iWork sowie verschiedenster CMS und PM Software umgehen.
  • Ist seit August 2010 zertifizierter Product Owner.

Seit Oktober 2017 arbeite ich als Fachbereichsleiter Digitale Geschäftsmodelle im Bereich Marketing der Hamburger Hochbahn AG. Hier kümmere ich mich um die Kommunikation bzw. das Marketing von digitalen Produkten, Anwendungen und Funktionen der HOCHBAHN. Gleichzeitig berate ich aber auch bei der Entwicklung und versuche dabei, immer die Sicht unserer Kunden mit einzubringen.

Von Juni 2014 bis September 2017 war ich Head Of Account Management bei der Robinizers GmbH & Co KG bzw. Senior Stratege bei der United Digital Group. Die Robinizers GmbH & Co KG wurde von der UDG übernommen. Dort betreute ich u.a. die PAUL HARTMANN AG, DEDON, Philips, Masculan, Jägermeister und andere Kunden bzw. Marken.

Von März 2013 bis Mai 2014 freiberuflich als Berater, Konzeptioner und Stratege.

Von Juli 2010 bis Februar 2013 leitete ich das Produktmanagement der Online-Plattform Dating Cafe. Dort arbeiteten wir im Rahmen des SCRUM Verfahrens (Seit August 2010 zertifizierter Product Owner durch it agile.) und haben damit auch im Dezember 2011 den Relaunch der Plattform Dating Cafe umgesetzt. Sowohl mit dem Relaunch als auch jetzt in der Zeit danach war ich die Schnittstelle zwischen Produktmanagement und IT (Zusätzlich zu einem weiteren Produktmanager, den ich zum Product Owner ausgebildet habe). Selbstverständlich konzipierten, produzierten, trackten und analysierten wir alle Maßnahmen und optimierten so kontinuierlich unsere Plattform. In meiner Position habe ich zuätzlich ebenso das Produktmanagement-Team aufgebaut und die einzelnen Mitarbeiter betreut und in ihrer Entwicklung begleitet und unterstützt. Zusammen mit der Geschäftsführung habe ich Marketingmaßnahmen konzipiert und umgesetzt.

In knapp 3 Jahren habe ich es im Dating Cafe geschafft, dass Unternehmen neu mitzugestalten und sowohl inhaltlich, funktional wie wirtschaftlich neu zu beleben. Ende 2012 haben wir zusätzlich die erste Mobilversion live gestellt. Daher betrachtete ich dort meine Aufgabe als abgeschlossen an und wendete mich wieder neuen aufregenden und herausfordernden Aufgaben zu.

Vor dem Wechsel in ein Unternehmen habe ich fast ausschließlich in Agenturen gearbeitet (von 1999 – 2010 und 2013 – 2017) und kleine bis große Online-Projekte betreut, immer wieder auch in leitender Funktion. Begonnen habe ich auf der konzeptionellen Seite. Ich habe Texte entwickelt, kreative ideen in Konzepte für digitale Medien, Portale und Seiten umgearbeitet, in einer Agentur sogar inklusive des Designs. Später dann im Laufe meiner Karriere bin ich auf die planerische, strategische und beratende Seite der Agentur gewechselt.

Trailer Greenpeace TV07_nWährend meiner Studienzeit hatte ich die ersten Gelegenheiten, durch einige Jobs einen Einblick in die Welt der Werbe- und TV Produktion zu erlangen. So entschied ich mich nach dem Studium der freien Kunst (Schwerpunkt Malerei) intensiver in diese Welt einzusteigen und arbeitete erst in der Pressestelle von Greenpeace Deutschland und später für die Gruner+Jahr FFP. Diese Zeit war primär geprägt von der Organisation und Produktion. Dabei entwickelte ich die starke Fähigkeit, mit nahezu jedweder Situation umgehen zu können, diese schnell zu erfassen, um entsprechende Entscheidungen zu treffen und Maßnahmen zu ergreifen. Zusätzlich dazu konnte ich im Bereich der Werbefilm- wie TV-Magazin-Produktion meine inhaltliche und visuelle Kreativität in produktive Bahnen lenken. Dabei lernte ich, Ideen zielgerichtet und bedürfnisorientiert zu entwickeln.

Sandra MaischbergerDie zunehmenden Möglichkeiten der digitalen Medien machten mich, parallel zur Fernsehwelt immer neugieriger und so entschied ich mich, meine Fähigkeiten in der digitalen Welt anzuwenden und dort weiter auszubilden. Ich fand schnell Anschluss sowie Spaß an der neuen Form der Kommunikation und der damit verbundenen Arbeitsweise. Neben der schnellen Entwicklung von Ideen und Konzepten bildete sich in diesem Umfeld als eine meiner herausragendsten Eigenschaften die der Analyse aus: das schnelle, klare und lösungsorientierte Erfassen von Situationen und Bedürfnissen ermöglicht mir, das Umfeld des Kunden und dessen Wettbewerbssituation zu verstehen, um daraus dann eine entsprechend adäquate Idee bzw. Konzeption zu entwickeln. Mein Sinn für Sprache und meine visuelle Vorstellungskraft ergänzen die analytischen und konzeptionellen Kompetenzen, so dass ich in der Lage bin, inhaltlich, strukturell, funktional und visuell Ideen zu entwickeln und auf den Punkt genau zu formulieren.

Bei all meiner Arbeit hatte und habe ich immer sehr viel mit Menschen zu tun. Vor und hinter der Kamera, am Schneidetisch, am Rechner so wie im Konferenzraum mit Teams und Kunden. In all dieser Zeit habe ich es gelernt, positiv und konstruktiv mit Menschen umzugehen, selbst kritische Dinge höflich und diplomatisch auszudrücken, lösungsorientiert zu denken, zu handeln und zu kommunizieren.

What else can I say ..?

Geboren 1966 in Münster (in Westfalen) bin ich als das jüngste von vier Kindern in Senden aufgewachsen, einem 18 Kilometer von Münster entfernt gelegenem Dorf.

Marcus Schulz 1973

Hier sieht man mich im Jahr 1973 freudestrahlend auf einer Radtour über eine Insel, deren Namen ich leider vergessen habe. Es müsste Norderney oder so etwas in der Art gewesen sein.

Die Räder wurden natürlich odnungsgemäß an den Wegesrand geschleudert. Das hat man damals so gemacht. Ehrlich …

Die Sozialistion im Dorf hat es damals erfordert, dass man sich als Messdiener versucht hat. So auch ich. Da mir aber die Dorfkirche zu schnöde war habe ich meinen Messdienerdienst fünf Jahre lang im Klarissenkloster St. Klara ausgeübt. Das lag gleich ums Eck und war insgesamt etwas glamouröser. Glamouröser in Bezug auf die christlichen Events zu speziellen Feiertagen wie zum Beispiel Ostern oder Weihnachten. Einmal aber ist mir mitten im Gottesdienst schlecht geworden und ich musste mich übergeben. Herrjeh, was für ein Durcheinander.

Ach ja, aus der Kirche bin ich schon vor ca. 20 Jahren ausgetreten. Und wirklich religiös bin ich nicht. Aber mir gefällt trotzdem der Gedanke, dass da eine sprituelle Macht über uns wacht …

Wie auch immer, so ein Leben im Dorf ist recht schnell erzählt.

Schule:

  • Katholische Mariengrundschule (1.-4. Klasse)
  • St. Antonius-Gymnasium Lüdinghausen (5.-8. Klasse)
  • Realschule Senden (8.-10. Klasse – weil es so schön war habe ich die 8. Klasse wiederholt)
  • Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster (11.-13. Klasse)

Ich war immer sportbegeistert und bin es immer noch. Als Kind habe ich mit Judo, Karate, Schwimmen und Fußball angefangen. Beim Fußball ist es bis heute geblieben. Seit meinem 6. Lebensjahr stehe ich im Tor. Dort wollte ich immer hin seit ich Rudi Kargus im Tor des HSV habe stehen sehen. Er lieferte eine gigantische Leistung ab und fortan war es um mich geschehen. Ich wollte nur noch eins: mich zwischen den Pfosten hin und her werfen und Bälle halten oder abwehren.

Fußballvereine im Münsterland:

Marcus Schulz beim SC Sternschanze_n

Mit meinem Umzug nach Hamburg im Juni 1987 habe ich natürlich auch den Verein wechseln müssen und habe so in drei Vereinen gespielt. Beim SC Sternschanze spiele ich seit 2000 und bin nach Jahren in der 1. und 2. Mannschaft jetzt in der 4. Herrenmannschaft. Wir spielen in der Kreisliga 5.

Fußballvereine in Hamburg:

  • FC Portugesa
  • SV Uhlenhorst Adler
  • SC Sternschanze
  • USC Paloma
  • SC Sternschanze

Als Fan unterstütze ich SC Preußen Münster und den FC St. Pauli

Album des SC SternschanzeWarum ich hier auf dem Fußballl so rumreite? Weil man durch den Fußball, bzw. durch den Mannschaftssport echt gut sozialisiert wird und verdammt viel lernt. Zudem ist die Position des Torwarts eine sehr schwierige und exponierte Position. Da habe ich ebenso viel gelernt. Über mich, über andere und über das Leben an sich. Im Ernst jetzt …

Ach ja, der Umzug nach Hamburg. Am 01. Juli 1987 habe ich meine Stelle als Zivildienstleistender in der Altenpension Boedrich angetreten. Differenzen mit dem Pflegedienstleister machten nach 12 Monaten den Wechsel der Stelle unumgänglich. So absolvierte ich die letzten 8 Monate des Zivildienstes im Archiv des Kreiskrankenhauses Pinneberg. Im Februar 1989 beendete ich das Drama und stürzte mich einige Monate ins Hamburger Nachtleben, um mich anschliessend dem Studium, den Nebenjobs und später dann den ersten ernstzunehmenden Tätigkeiten zu widmen. Was genau das war seht Ihr unter “Lebenslauf” …