Der Checker

Ich bekomme ja (immer noch obwohl abbestellt) Jobangebote von Stepstone. Gerade kam eins rein mit der Stellenbezeichnung “Checker”. Wow! dachte ich, genau das bin ich doch.

Bei genauerem Betrachten der Stellenbeschreibung entnahm ich dieser, dass es sich um eine Reinigungskraft im Hotel handelt. Reinigungskräfte in allen Ehren, aber bei diesem Algorithmus lohnt es sich, der Abbestellung dieser E-Mails doch noch mal gewaltigen Nachdruck zu verleihen. Zumal ich ja bei der HOCHBAHN einen der besten Jobs in dieser Stadt habe!

Neun Monate …

Hamburger Hochbahn AG

bin ich jetzt bei der Hamburger Hochbahn AG. Also seit Oktober 2017. Und ich stelle nahezu jeden Tag fest, das dieser Schritt der einzig richtige und konsequente in meinem beruflichen Leben war. Und der Beste.

Im Bereich Marketing (SM) leite ich einen eigenen Fachbereich namens “Digitale Geschäftsmodelle” (SM3). Man muss wissen, dass bei HOCHBAHNs gern mit Abkürzungen gearbeitet wird. Jeder Bereich, Fach – oder Sachbereich wird abgekürzt. Ein Tag ohne Abkürzung ist kein HOCHBAHN Tag. Auch Produkte, Funktionen oder anderes wird gern abgekürzt. Am liebsten wird dann mit der Abkürzung noch ein findiger temporärer und interner Projektname daraus abgeleitet: CiBo, SST, Heat und so weiter und sofort. Quasi Bus klingt auch super, oder? Bidi Move ist auch schön.

Wie auch immer. Nachdem ich es leid war, mir von minderbemittelten Agenturanfängern und immer jünger werdenden Chefs erklären zu lassen, wie ich mir die Schuhe zuzubinden hätte (und die trugen dann Flipflops oder Schuhe mit Klettverschlüssen) bin ich zur HOCHBAHN gegangen. Und jetzt mache ich was richtig Tolles, Großartiges und Nachhaltiges: ich verändere die Stadt, organisiere und entwickle Mobilität. Aus dem ÖPNV Kontext heraus in eine neue moderne und innovative Richtung.

Kurzum: Jetzt ist mein Beruf tatsächlich Berufung!

Und wir haben ganz viele tolle Kaffeetassen!

Immer eine Handbreit ÖPNV unterm Kiel

Marcus Schulz über Digitalisierung und FußballIn dem Online-Format „Oberwasser“ von Weischer Media nehmen die Kollegen sich die Zeit, mit Entscheidern sowie Spezialisten aus der Kommunikationsbranche zu sprechen und ihnen auf den Zahn zu fühlen. Oder mit Leuten, die sie witzig finden. Mich fanden sie anscheinend witzig.

Das Interview gibt es in voller Länge hier zu sehen: Marcus Schulz über Fußball und Digitalisierung

 

Mit …

Knueppel Verpackung… voller Kraft voraus. Vom 19. – 22.05.2014 war ich in Hannoversch Münden. Dort sitzt der Verpackungshersteller- und Händler Knüppel, für den ich mit mehreren Kollegen aus Hamburg einen Workshop begleitet habe.

Leseproben der anderen Art …

Leseproben, was sind Leseproben? Ich probe Lesen? Ach, ich weiß es doch auch nicht. Auf jeden Fall habe ich immer beruflich wie privat große Lust gehabt (und habe sie immer noch) Ereignisse und Gedanken in Worte zu fassen. Eine Sammlung dieser “Leseproben” gibt es auf meinem älteren, zugegebenermaßen nicht gut gepflegtem Blog:

HIS ROYAL SHARKNESS

Urbane Seenot

In SeenotEs ist schwer zu glauben, aber auch in der Großstadt, gerade auf dem Bürgersteig eines szenigen und vielbesuchten Viertels kann man in Seenot geraten. So gesehen im September auf dem Schulterblatt in Hamburg.

Offen bleibt die Frage, wer dieses kleine Floss dort seinem Schicksal ausgesetzt hat.

Wildes Wirtschaften

PrototyypIch habe an der Entwicklung des Artworks, speziell des Logos für eine Hamburger Zeitschrift gearbeitet: Prototyyp! Die Zeitschrift erscheint aller Voraussicht nach im Mai 2013, pünktlich zum ADC Hier ein kleines Scribbles des Titelblattes.

Guten Tag, herzlich willkommen und was man sich sonst noch so zur Begrüßung wünscht …

Telefon mit WählscheibeEs ist gut zu wissen, dass Telefone z.B. einst Wählscheiben und räumliche Grenzen in der Mobilität hatten (weil Kabel in Telefon und Wand). Denn dann nimmt man Technologie nicht als selbstverständlich gegeben hin, sondern bewertet die grundlegende Idee dahinter und den tatsächlichen Nutzen für Marke, Produkt und Endverbraucher.

Was ich damit sagen will? Man darf nicht alles als gegeben und selbstverständlich hinnehmen. Und wenn man die technologische Entwicklung selbst miterlebt hat – z.B. von der Wählscheibe zum Touchscreen – ist man sehr gut in der Lage Strategien und Maßnahmen so zu entwickeln und mit Technologie zu verknüpfen, dass für alle Beteiligten messbare Erfolge und Mehrwerte entstehen.

Und überhaupt: Alle sagten “Das geht nicht”. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat’s einfach gemacht. Und Che Guevara hätte heute Millionen Freunde auf Facebook, aber niemanden, der mit ihm kämpft.